Freitag, 8. Januar 2016

Little helper

Man nennt sie ja die "Superfruits". Ich denk mir eher: Naja.. Sind hald Körner. In diesem Fall Samen. Um meine Neujahrsvorsätze nicht gleich über Board zu schmeißen bestelle ich mir beim Versandhändler meines Vertrauens eine Packung. 2 Tage später sind sie da und ich denk mir wieder: Hmm.. Schwarze kleine Körner. Da sie aber nach nichts schmecken kippe ich sie in mein Müsli und schau mal was passiert. Wenn man sich an die Anleitung hält und die tägliche Dosis von 1 EL nicht übersteigt, dann sollte eigentlich nichts passieren außer das man sich besser fühlt. Und das alles wegen ein paar schwarzer Samen? Wenn ich das mal früher gewusst hätte! 
Übersteigt man die empfohlene Ration sollen die kleinen Helfer abführend wirken. Jetzt erklärt sich mir auch der Name. Und alleine deswegen bin ich schon versucht 5 EL jeden Tag reinzukippen um zu sehen, ob's wirkt. Mach ich aber nicht. Ach übrigens: Es ist Freitag. Tip top! :-)

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Donnerstag, 7. Januar 2016

Vorsätze

Gewicht: 96,5 (mit Klamotten)
Kaffeekonsum: 1 Cappuccino, 1 Espresso Macciato
Spezi / Cola: 1
Sport: 1/2 Std. Schwimmen


Kaum im neuen Jahr angekommen nimmt sich jedermann ja so einiges vor: Nicht mehr rauchen, die Ex nicht mehr anrufen, Abnehmen, weniger Alkohol trinken, den Arschgeigen dieser Welt endlich mal die Meinung geigen, "nicht sagen sondern machen!", etc. Doch wie so oft im Leben klappt davon meist gar nichts. Zumindest nicht langfristig. In der Kategorie der "Ich nehme mir vor und halte es dann doch nicht durch ..." hab ich mich für mehr Sport entschieden. Eigentlich eher generell Bewegung. Ich bin davon überzeugt, dass sich jemand etwas dabei gedacht hat, als er das Auto oder das Taxi erfunden hat. Zum Anschauen sind die Dinger ja schließlich nicht da.

Seit gut 2 Jahren  bin ich in meinem Fitnessstudio mehr oder weniger stilles Mitglied. Ich geh dann und wann man in die Sauna oder zum Schwimmen und versuche mich alle 3-4 Monaten mit einem neuen Trainer am ULTIMATIVEN Körperplan und falle jedes Mal fast vom Stuhl, wenn ich meine Körpermessungen sehe. Doch jetzt gehe ich es wieder an. Allein. Ohne viel drum herum reden. Einfach machen. Niemand der mir in den Arsch kriecht oder tritt. Me, myself and I - ganz allein. Quatsch? Vielleicht. Aber Quatsch probiere ich für mein Leben gerne aus, was ich heut früh umgehend bereut habe. So mittel motiviert piept mich der Wecker um 05:30 aus dem Bett und ich kann nur sagen: Ich liiiiiebe die Schlummerfunktion! ;-) 1 Stunde später stand ich im Badedress am Becken und bin meine Bahnen geschwommen. 0,5 Stunden haben mir dann auch gereicht aber immerhin. Besser als nix und es tat gut. Irgendwie. Stolz wie Oscar und vermutlich kein Gramm weniger dann noch in die Saune gehüpft und den ersten Arbeitstag im neuen Jahr gestartet. Unterstützt von einem Frühstück. Naja, Frühstück kann man es nicht nennen, denn 1/2 Liter "trink dich schön" Müllers reine Buttermilch ist für mich kein Frühstück. Flüssiges verbinde ich mit Alkohol. Oder vielleicht noch Pipi aber Essen? Ne.
Tag 1 wäre somit geschafft und der Vorsatz erfüllt. Jetzt 1 Tag Pause - herrlich.

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Freitag, 18. September 2015

Von Beidln und Fundbüros

Im Eifer des Gefechtes oder einfach nur pure Blödheit habe ich gestern im Zug meinen Beidl liegen lassen und ja, es hat mich wie der Blitz getroffen, denn neben dem Smartphone ist ein Überleben ohne Beidl nur schwer möglich. Plötzlich ist man ein kleines Nichts im großen Ganzen: Keine Ausweise, kein Geld, keine Punktekarte mehr um bei dm Prämien abzustauben. Nun beginnt der große Spass: Zur Polizei latschen, Verlustanzeige erstellen, Geldkarten sperren, Perso / Führerschein neu beantragen (ein total großes Vergnügen, wenn man keine deutsche Staatsbürgerschaft hat und doch in Deutschland lebt), Versichertenkarten neu beantragen, usw.

Die DB gibt dann noch den dezenten Hinweis, dass man doch online eine Verlustmeldung machen soll, die dann an das Fundamt übermittelt wird. Im besten Fall erhält man eine Info, dass das Vermisste wieder aufgetaucht ist. Im schlechtesten Fall passiert nichts.

Immer das Gute im Menschen sehend habe ich besagtes Formular online verschickt. Das Schlimmste erwartend habe ich heute schon einmal alles vorbereitet um meine Dokumente wieder zu bekommen und nur der KVR weiß, was das für ein Scheiss (sorry!) ist.

Eine neue Email im Posteingang verheißt auf den ersten Blick nur Werbung und plötzlich steht da: "Ihre Geldbörse wurde abgegeben und liegt zum Abholen in der Bayerstraße 10a des Fundbüros der deutschen Bahn für Sie bereit." Wahnsinn! Doch wer glaubt die Bayerstraße 10a ist leicht zu finden, der hat dort noch nichts abgeholt. Mit dem Smartphone und google maps ausgerüstet geht es los in der Stadt in der ich schon seit 7 Jahre lebe. Mein Handy schreit: "Sie haben Ihr Ziel erreicht!" Doch außer einer Currywurstbude vor dem Hauptbahnhof ist dort nichts zu finden. Zumindest kein Fundbüro. Der Gang zum Infopoint mit der Frage, wo denn besagtes Büro sei, bringt ein brummiges: "2. Gang links!" Doch im 2. Gang links befindet sich lediglich eine Espresso-Bar. Also wieder zurück. Eine weitere Nachfrage zeigt eine Service-Mitarbeiterin, die mir wild gestikulierend mitteilt: "Do gehst jetzt do vieri und wonst beim Asiaten stehst gehst links eini und donn findstas scho!" Dem Bayerischen mächtig folge ich der gezielten Beschreibung der Mitarbeiterin und tatsächlich: Nach einem Wirr Warr an Asiaten und Schließfächern tat es sich plötzlich auf - das Fundbüro. Die ganze Gaudi hat eine gute Stunde gedauert bis ich am Ziel war und NEIN, in diesem Fall lag es nicht an mir. Ausnahmsweise. Dennoch liebe Bahn: Überdenkt doch mal eure Fundbüro Beschilderung - auch im Sinne derer, die dem Bayerischen nicht mächtig sind. Denn nur ein einziger Hinweis direkt vorm Büro ist vielleicht etwas wenig. Ein Schild mehr oder weniger ist im Schilderwald Deutschland auch schon wurscht.

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back again

Wie einige von euch wissen habe ich mich eine Weile erfolglos mit einer Freelatics App beschäftigt. Das lag allerdings nicht an der App. Ein Kollege von mir sagt immer: "Im Zweifel sitzt das Problem VOR dem Rechner!" So auch in diesem Fall. Nur ohne Rechner. Die App besteht überwiegend von schnellen Springübungen und bei meinen kaputten Knien ist das natürlich ideal. Nicht.

Daher ist das Ganze etwas eingeschlafen und ich hatte auch aufgehört zu schreiben. Doch mittlerweile stelle ich fest, dass das Leben viel zu lustig ist und zu viele Geschichten bereit hält um sie nicht mit euch zu teilen. Daher: here we go again! Auf ein Neues - i gfrei mi! :)

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Sonntag, 26. April 2015

Piep Piep!

In München scheiden sich die Geister was als "Stadt" oder als "Land" bezeichnet wird. Für mich ist es ganz einfach: Alles MIT U-Bahn Anschluss ist Stadt. Der Rest eben nicht. Und obwohl mein Viertel mit einem U-Bahn Anschluss beglückt wurde, zwitschert es in den Frühjahrsmonaten pünktlich ab 05:00. Auch am Wochenende. Ohne Ausnahme. Da mein Schlafzimmer keine Vorhänge hat und somit die Sonne sich ihren Weg ungehindert bahnen kann, bleibt es nicht aus: Spätestens um 05:30 bekomme ich kein Auge zu und denke nach. Meistens in Begleitung von meinem Laptop, der mich mit Dokumentationen oder Spielfilmen beschallt - am liebsten Zeichentrick und nein: dafür ist man nie zu alt! ;-) 

Aktuell läuft Stefan Raab. Eher zufällig. Die Info, dass eine Frau ihn gestern abend abgezockt hat und ich dieses Spektakel verpasst habe muss ich schnellstens nachholen und somit ist dies meine Morgenbeschäftigung. Dazwischen überlege ich: Studio oder Wald zur Vorbereitung für meinen Monsterwalk von 8 km im September? Einmal tief durchgeatmet und dann war's klar: Wald. Bevor ich mich jedoch mit Füchsen, Eulen und Kleingetier umgebe, freue ich mich auf's Frühstück.


Früh: Grüner Smoothie
Dazwischen: Wok-Gemüse mit Fisch

Spät: Linsen-Karotten-Zucchini Gemüse mit Pute


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Mittwoch, 22. April 2015

Paris est belle!


Der alte Peter in München hat 306. Der Eifelturm in Paris mehr als das Doppelte. Nämlich 704. Bis zu meinem Büro im 5. Stock sind es insgesamt 138.

Ich hatte ja schon erzählt, dass Laufen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Treppenlaufen noch viel weniger. Aber was tun, wenn der Fahrstuhl streikt? Fix und foxi oben angekommen haben mich die Herrn der Fahrstuhlwartung freundlich begrüßt mit den Worten: "Servus, der Lift geht jetzt wieda!" Wenn das mal kein Wink mit dem Zaunpfahl war.

Um den Eifelturm auch aus München zu bezwingen muss ich "nur" 5x entweder zum Büro hoch- oder hinab steigen. Pille Palle. Behaupte ich jetzt mal großkotzig. Ich werde es ausprobieren und nach Adam Riese stehe ich spätestens am Freitag auf dem Gipfel und blicke imaginär über Paris. Ich werde berichten.


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Dienstag, 21. April 2015

Gutschein: Fluch & Segen

Der Deutsche an sich ist ja ein Schnäppchenjäger: Besonders extrem fällt mir das auf, wenn es an den Sommer- bzw. Winterschlussverkauf geht und die Stadt mit "Sale" und "Rabatt" gepflastert ist und somit die Meute in ihre Läden zieht. Eigentlich eine coole Sache, denn nichts erfreut die menschliche Seele mehr als das Gefühl etwas preiswerter bekommen zu haben als regulär. Ebenso verhält es sich mit Gutscheinen. Ich persönlich kann es nur so mittelgut leiden, denn bei einem Gutschein leg ich mir zwangsläufig Dinge zu, die ich so weder gekauft noch gebraucht hätte aber man macht es dann trotzdem - schrecklich! Er ist ja schließlich da und überhaupt kostet's ja nix. Besagter Gutschein ist mir für den Women's Run zugeflogen. Es gibt wenig Dinge, die ich nicht leiden kann aber Laufen gehört definitiv dazu. Ich bin eher der Taxi-Typ. Ich erinnere mich noch schmerzlich an den Firmenlauf letzten Jahres.

Alternativ konnte man beim Women's Run auch Walken wählen. Gesagt getan. 8 km. Easy. Hoff ich. Ein "Opfer", das mit mir diesen Walk absolviert ist bereits gefunden. Zu zweit quält es sich dann doch besser als allein. Und das Training dafür hilft sicherlich auch mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren..


Dazwischen: Gemüse-Risotto

Spät: Surf & Turf Salat mit Bruschetta

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Montag, 20. April 2015

Läuft...Nicht.

Asche auf mein müdes Haupt. Ich bin nachlässig. Sehr nachlässig. Im Gegensatz zu bisher allen da gewesenen Ausreden zaubere ich etwas Neues aus dem Hut - Ich habe einen neuen Job und das Gefühl: Das pack ich nie! Aber das dachte ich von meinen früheren Jobs auch und dann platzte plötzlich der Knoten. Auf das Platzen warte ich noch aber was will ich nach knapp 2 Wochen erwarten? Ungeduld ick hör dir trapsen! Gaaaanz untätig war ich allerdings nicht. Ich ernähre mich weiterhin gesund (glaube ich) und war viel spazieren. Immerhin. Könnte schlechter laufen. Die Waage bestätigt dies: 4 kg. Und jetzt wirds hart, wenn ich nicht wieder bald in die Puschen komme. Aber ich bin guter Dinge und die Zauber-App verheißt alt bekannte Übungen: Bärenschritte und Ausdauer. 6kg sind noch ein weiter Weg aber bis Mitte Juni ist ja auch noch jede Menge Zeit. *räusper*


Früh: Vollkornbrot mit Avocado und Rührei

Dazwischen: Salat mit Speck, Paprika, Birne, Walnüssen und Orangen-Senf Dressing

Spät: Selbsterklärend: Dorade


Samstag, 11. April 2015

Samstag, 09:30 in Deutschland

Eigentlich ein Tag wie jeder andere: Aufstehen, Duschen, Frühstücken, etwas unternehmen. Zusätzlich stand heute noch auf dem Programm: "unbekanntes Päckchen abholen". Gesagt getan. Zu meiner großen Überraschung hat mir die Women's Health ein Motivations-Päckchen geschickt, worüber ich mich sehr gefreut habe - vielen Dank an dieser Stelle! :-) Oder auch nicht? Denn jetzt hab ich schon wieder keine Ausrede NICHT weiterzumachen. Obwohl ich sagen muss, dass es bisher gar nicht so schlecht läuft und gut 2 Monate sind es ja noch. Oh Gott. 2 Monate??? Na ja jetzt aber ran! 


Sorry an dieser Stelle, dass ich ein paar Tage offline war. Ihr kennt das sicherlich alle selbst. Manchmal läuft es besser - manchmal schlechter. Aber jetzt: ATTACKE!


Dazwischen: Rahmschwammerl mit Semmelknödel

Spät: Buntbarsch mit Kartoffelstampf und Karotten




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Dienstag, 31. März 2015

Happy Birthday!

Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Vor allem Geburtstage. Und vor allem gibt es an solchen Tagen eines im Überfluss: Essen und Alkohol. Beides kam gestern und heute zum Einsatz und irgendwie wär mir gerade im Moment wieder nach einem Stück Kuchen und einem Glas Prosecco. Oder zwei. Ich weiß gar nicht wie viel Kalorien Prosecco hat. Kann ja aber nicht viel sein. Ist ja flüssig. Bilde ich mir zumindest ein. :-) Auf alle Fälle nicht so viel, wie die wunderbare Torte, die seit heute Nachmittag auch schon wieder Geschichte ist aber eines ist sicher: Der nächste Geburtstag kommt bestimmt und dann gibt's wieder Kuchen. Endlich!

Früh: Joghurt mit Früchten und Nüssen

Dazwischen: Lachs mit Ratatouille

Spät: Gries-Zucchini Kuchen mit Salat

Immer: Torte (Malakoff)

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Sonntag, 29. März 2015

Kevin, komm jetzt!

In meinem Fitnessstudio gibt es eine Kinderbetreuung. Prinzipiell eine gute Sache, wenn Mutti und Vati ihren Körper bilden und Junior in der Zwischenzeit von mehr oder weniger engagierten Betreuern bespasst wird. Die gestresste Allrounder-Mami ist dann, verständlicher Weise, dezent genervt, wenn der Sprößling abends um 20:00 vor lauter Frustration Gefallen daran gefunden hat, das Studio-Interior auseinander zu nehmen. Ein schroffes: "Kevin, komm jetzt!" kommandiert ihn sofort an Mutters Seite ab.

Mittlerweile bin ich in einem Alter, in dem ich sagen kann: "...zu meiner Zeit gab's das nicht!" Und in der Tat: Zu meiner Zeit hat mich meine Mum weder zur Belustigung vor die Flimmerkiste gesetzt noch mich meinem Schicksal selbst überlassen. Klingt komisch. Ist aber so. Und dafür dank ich ihr - bis heute.. :-)

Eine meiner liebsten Übungen mittlerweile ist Dribbling. Dabei sieht man ein klein wenig aus wie ein hyperventilierender Boxer (also ich). Man legt eine Handfläche über die andere und formt das Ganze zu einer leichten Faust. Dabei hat man einen breiten Stand, schiebt den Hintern raus, spannt alles an was man hat und macht 10 ganz schnelle Schritte. Dann nimmt man die Beine eng zusammen und wiederholt das Ganze. Im Wechsel läuft das 2x 30 Sekunden mit je 30 Sekunden Pause. Klingt easy? Dann macht das mal und wenn ihr dann nach 2-3 Wiederholungen noch ohne Patzer und in einem Rutsch "Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut" sagen könnt, dann ziehe ich meinen imaginären Hut.


Dazwischen: Nudeln mit Rinderfilet und Scampi

Spät: Miesmuscheln

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Donnerstag, 26. März 2015

Schnaps und Schokodonut

Jeder hat ein anderes Rezept dafür. Der eine sportelt wie verrückt, der andere meditiert. Bei Liebeskummer ist mein Favorit: Essen. Leider sind das in diesem Fall dann nicht ausgerechnet Gemüse und Fisch sondern mehr so leichte Kost wie Schokodonut und Burger. Getoppt wird das Ganze mit Alkohol - ganz wunderbare Kombination sag ich euch. Vor allem für die Hüfte. *räusper* 

Zusätzlich war ich die letzten Tage unterwegs (Warnemünde, du bist wunderbar!) und melde mich jetzt zurück mit "gesünderer" Kost und mit der Challenge, denn es gilt nach wie vor: 100 Tage - 10 kg? Die Wette gilt.. Das mit dem Sport probiere ich morgen früh gleich aus. Soll ja helfen um den Kopf frei zu kriegen. Zudem warten viele alte und neue Übungen aus der App auf mich. Die Urlaubsschonfrist ist somit rum und jetzt geht's wieder los - Attacke! 

Dazwischen: Tomatensuppe mit Parmesanhaube und Feigen

Spät: Steak mit Rahmwirsing

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Samstag, 21. März 2015

Pustekuchen

Nachdem der Flieger um 8.15 Richtung Norden abhub habe ich es eigentlich schon geahnt: Das wird heut nix mit meinem Sportprogramm. Ich habe mir aber fest vorgenommen nicht all zu verbissen an die Sache ran zu gehen. Das bringt sowieso nix. Von daher ist es wie es ist: Wind um die Nase wehen lassen, Programm Programm sein lassen und etwas genießen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob 16 Doppelkümmel da so förderlich sind. Wie dem auch sei. Ich muss ins Bett. Dringend. Schlaft gut und bis morgen. ;-)


Früh: Fliegerfrühstück - Laugenstange, Kaffee
Dazwischen: Marinierter Thunfisch mit Roastbeef, gebackenen Sardellen und Salat
Spät: Rotbarsch in Kräuterkruste mit Steinpilzrisotto


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Freitag, 20. März 2015

Ich packe meinen Koffer ...

... und bekomme leichte Schweißausbrüche bei dem Gedanken, was ich wohl im Urlaub esse, wo und wann ich meine Übungen mache und überhaupt: Hab ich dafür Zeit? Im Urlaub? Wir werden sehen. Morgen Früh geht es nach Hamburg und dann an die Ostsee. Ein bisserl Wind um die Nase wehen lassen kann bestimmt nicht schaden. Macht den Kopf frei und tut einfach gut und: Keine Ausreden für die Übungen!! Schau ma mal.. ;-)



Dazwischen: Sojasprossensalat mit Hüttenkäse, Thunfisch und Mais
Früh: Ziegenjoghurt mit Müsli und Himbeeren

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Donnerstag, 19. März 2015

Leicht wie eine Feder

Unter Wasser wirkt wohl jeder Mensch irgendwie grazil und elegant. Das ändert sich schlagartig, wenn der eine oder die andere aus dem Wasser aufsteigt. Ich kenn das. Was allerdings kein Grund ist, warum ich quasi in der Nacht zum Fitnessstudio fahre um mein Ausdauerprogramm durch zuziehen. Der eigentliche Grund ist: Ich hasse Sport mit anderen Leuten. Gut. Ich gebe zu, dass dann eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio eher kontraproduktiv ist. Aber abends mit 200 anderen aufm Radl sitzen oder sich zu rhythmischen Klängen (wenn man das denn überhaupt so nennen kann) dem Drillinstruktor "UND EINS!!! UUUUUND ZWEI!!! EINER GEHT NOCH! LOS!!" zu unterwerfen? Wie verrückt ist das denn? Das Konzept geht offensichtlich auf. Frei nach dem Motto: Sehen und gesehen werden - wer am meisten schwitzt räumt den Preis des Klassenstrebers ab und darf sich freuen.

Ich sehe mir schwitzende Menschen generell nicht so gern an und ich selbst schau glaub ich auch nicht so spannend aus. Aber zurück zum Thema.

Ich kann es wie gesagt nur so mittelgut leiden, abends, wenn die Hütte voll ist, mich unter die Masse zu mischen und mein Programm zu machen. Außerdem ist dann der ganze Abend im Eimer. Mit Hin- und Rückfahrt, Übungen, Sauna und Duschen gehen da locker 2 bis 2,5 Stunden drauf. Warum also nicht einfach den morgen dafür nutzen? Das Aufstehen ist wohl das größte Übel an dem Ganzen aber einen Tod muss man sterben. Wo kämen wir denn da hin, wenn immer alles ohne Probleme läuft?

1 Stunde schwimmen. Da hatte ich mir was vorgenommen, denke ich mir schon bei Minute 4 und hypnotisiere die Uhr, die sich am Beckenrand befindet. Doch nach knapp 30 Minuten klappt es ganz gut und ich wechsle zwischen Brust- und Rückenschwimmen. Danach noch meine Übungen aus der App und dann in die Sauna gehüpft und schon hat man das Gefühl man hätte total viel geschafft. Zumindest rede ich mir das ein. Derweil hat der Tag noch gar nicht richtig angefangen.

Früh: Bircher-Müsli mit Obst und Joghurt
Dazwischen: Lachs mit Speckbohnen
Abends: Riegel

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Mittwoch, 18. März 2015

Bergfest

Als ursprünglicher Ösi sind mir die bayerischen Begriffe bis dato noch nicht ganz gebräuchlich. Auch, wenn es quasi "eins" ist, was es nicht ist aber sei es drum. Als ich zum ersten Mal den Begriff Bergfest gehört habe, dacht ich: "Jawoll! Nauf aufn Berg und rein mit der Maß." Aaaaaaber nette Mitmenschen haben mich aufgeklärt: Unter Bergfest versteht man hierzulande auch Mittwoch. Es ist mir ein völliges Rätsel, wie man die Hälfte der Woche als Fest betiteln kann. Man hat ja quasi noch ein paar Tage vor sich aber mei - man bzw. ich muss ja nicht alles verstehen.

Die App hat mir heute (bis auf die Rezeptvorschläge) nicht viel Freude bereitet. Dieses ständige Gehüpfe und wilde Gespringe gefällt mir gar nicht. Bei Übung 2 hatte ich mich insgeheim schon auf Übung 11 gefreut - dehnen. Das kann ich. Viel mehr freu ich mich auf morgen, denn es steht Ausdauer auf dem Programm. Da es der App (und auch dem Rest der Welt) vollkommen egal ist welche Art von Ausdauer ich betreibe, hatte ich im ersten Atemzug an "so viel Ritter Sport Nougat Schoko essen, wie ich in 2 Minuten schaffen kann" gedacht. Toller Plan und doch irgendwie Quatsch. Schade eigentlich aber versprochen: Das mach ich! Spätestens, wenn die 100 Tage rum sind. ;-)
Ich geh morgen vor der Arbeit zum Schwimmen. 40 Minuten sagt die App. Ich werde etwas tricksen und mach 1 Stunde daraus. Dafür lasse ich 2 von den 5 Springübungen weg. Aber pssssst.. nicht der Women's Health verraten. Soll ja unter uns bleiben! Und jetzt ab ins Bett, denn morgen (05:00 Uhr) ist die Nacht zu Ende.

Früh: Vollkornbrot mit Hüttenkäse und Honig
Dazwischen: Minutenstakes mit Karotten-Zucchini Gemüse

Spät: Gemüse-Haferflocken Puffer mit Rote Beete + Quark





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1 Woche: Zwischenstand


Fazit nach 1 Woche: - 3,1 kg
Man ist ja doch schon neugierig. Bringt's was. Mach ich mich umsonst mit meinen Bärenschritten zum Affen oder oder oder. Mir ist klar, dass man nach 1 Woche keine Wunder erwarten kann. Dennoch wollte ich jetzt mal gucken, ob schon was passiert ist. Luft- und Konditionstechnisch merke ich ja noch keinen wirklichen Unterschied. Der heutige Gang auf die Waage hat mich dann doch überrascht: - 3,1 kg. Ich schieb das jetzt einfach mal aufs Essen und die eingestellte Nascherei. Bringt ja auch schon was. Liest man immer wieder. Top motiviert ist die Hälfte der Woche auch quasi schon rum - es wird! 

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Dienstag, 17. März 2015

480

Nachdem die Women's Health gestern meinen Blog geteilt hat, bin ich jetzt dezent unter Zugzwang. Gefällt mir. Unter Druck arbeite ich viel effektiver und konzentrierter und gebe mir auch (tipp, lösch, tipp, lösch) mehr Mühe. In diesem Sinne: 480 Stufen. Klingt wenig? Ist es auch. Nur nicht für mich. Das genau ist die Gesamtzahl an Treppen von mir zuhause bis zur Arbeit und wieder zurück. Bisher gab es (glücklicherweise) bei jedem Treppenauf- oder abgang einen Lift bzw. eine Rolltreppe, die ich aktiv genutzt habe um entweder ein kleines Nickerchen zu halten oder mir die Leute auf der anderen Rolltreppen-Seite anzusehen. Damit ist jetzt Schluss. Der Blick auf "die andere Seite" hat sich offensichtlich nicht gelohnt. Ich werde diese 480 Stufen jetzt jeden Tag nehmen wenn ich ins Büro muss und dann (hoffentlich) wieder heim marschiere. Die Nase hab ich schon jetzt gestrichen voll. Ich merke an dieser Stelle wie bequem ich geworden bin und neugierig wie viele Stufen es insgesamt werden, bis ich das erste Mal "schwach" werde. Der Zeitpunkt kommt. Garantiert.

Die App hatte heute 15 Übungen für mich in der Surprise-Box. Gemacht hab ich davon 7 Stück à 3 Wiederholungen. Warum nicht alle? Überwiegend geht es aktuell um Koordination, Gleichgewicht, schnell irgendwo hin- bzw. hochspringen. Das pack ich nicht. Also viel mehr meine Knie. Nach 2 OP's sind solch ruckartigen Bewegungen die Hölle. Jajaja.. ich hör sie schon wieder. Die Stimme aus dem Off. Und diesmal hat es nichts mit "keine Lust" zu tun. Ehrenwort. Ich werde aber alle Übungen, die schmerzfrei machbar sind durchführen. Davon gibt es ja mehr als genug und selbst danach bin ich total am Ende. Alles andere baue ich dann wieder ein, wenn nix mehr zwickt.

Früh: Joghurt mit Früchten, Nüssen, Zimt und Honig

Dazwischen: Couscous Salat mit Pinienkernen &  Avocado

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Ciao Angelo!


Kaffee - kann es etwas tolleres geben? Nein. Zumindest für mich. Am liebsten eine heiße weiße Schokolade mit einem Espresso Shot. Wahnsinn. Auch kalorientechnisch. Daher gab es bis vor geraumer Zeit vermehrt Cappuccino. Haut nicht ganz so rein. Dachte ich zumindest aber weit gefehlt! Aktuell gewöhne ich mich an Espresso macchiato. Ohne Zucker. Der erste war so hmmmm aber mittlerweile eine echte Alternative zu den Kalorienbomben und mit den Herzerln vom Haus- und Hofbarista Angelo schafft es der kleine Italiener aufs Treppchen. Der Café - nicht Angelo. ;-) In diesem Sinne: Happy Tuesday.


P.S.: Heute abend geht's wieder auf die Matte. Gerade nur so mittel motiviert - die Knie tun weh. Augen zu und durch!



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Montag, 16. März 2015

Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen ...

...und in der Tat: Es hat geholfen und mit ein paar Bahnen ist der Kopf wieder frei und die Laune 1a. :-) Und da heute "Ruhetag" ist und man sich auch mal was gönnen soll, hab ich mich am Wochenende ans Eismachen gewagt und bin mehr als positiv überrascht, wie einfach das geht. Man braucht nicht mehr als die gewünschten Zutaten, eine Rührschüssel oder Mixer und natürlich Eisförmchen. Das Ganze über Nacht in den Kühlschrank und schon schlemmt man freien Gewissens und das auch noch ganz schön lecker!! In diesem Fall: Griechischerjoghurtapfelbirnenmuszimtmix. Das und vieles mehr findet ihr auch auf meinem Instagram Account!
Ein von @hoelzeline gepostetes Foto am

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Montag

Es gibt nicht viele Dinge, die mich zur Weißglut bringen aber Unpünktlichkeit, leere Versprechungen, Migräne und schlechter Schlaf gehören definitiv dazu. Letzteres beglückt mich gerade gepaart mit schlechter Laune - wunderbare Kombi. In der App steht zwar heute groß und breit "Ruhetag" aber vielleicht bringen ein paar Bahnen Schwimmen wieder Gleichgewicht in diese Unruhe. Einziger Wermutstropfen: Es ist Montag und somit noch eine Menge Luft nach oben.

Früh: Spiegeleier
Dazwischen: WBrot mit Hüttenkäse, Schinken  & Zucchini
Spät: Lachs mit Bohnen, Champignons, Kräuterqu. & Rote B.




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Samstag, 14. März 2015

Home sweet home

Der wesentlichen Vorteil an dem ganzen Spass ist, dass man nicht zwingend ins Fitnessstudio gehen muss, da man ja nur mit seinem eigenen Körpergewicht arbeitet. Somit Matte ausgepackt und los geht's! Bei den Übungen ist das wohl auch besser, denn ich hab so gar keine Lust "Hampelmänner" und "Bärenschritte" im Studio zu praktizieren. Obwohl.. Ein paar Lacher wären mir dabei sicher - garantiert. Was Bärenschritte sind? Man begibt sich in eine quasi Hocke, ähnlich wie Tarzan, wenn er durch die Gegend spring. Linker Fuß vorne aufm Boden, rechte Hand vorne aufm Boden. Und dann "läuft" man einfach bzw. in meinem Fall versucht man sich überhaupt von der Stelle zu bewegen, denn es klingt einfach als es tatsächlich ist. Insgesamt waren 14 Übungen aufm Plan und ich kann sagen: Ich hab Angst vor den nächsten Tagen - ich bin fix und alle und merke, dass ich alles bin, nur nicht gelenkig.

Die Esserei klappt gegen allen Befürchtungen außergewöhnlich gut. Ich habe zwar immer Hunger, wenn es dann ENDLICH wieder zum nächsten Gericht geht (Zwischenmahlzeiten sind komplett weg gefallen) aber alles was bisher in der App als Rezept zu finden wahr schmeckt, macht satt und ich hab auch nicht das Gefühl etwas zu vermissen. Naja, schauen wir mal - hab ja grad erst angefangen.. Getränketechnisch trickse ich etwas, denn es ist nix ekelhafter als pures Wasser. Zumindest für mich. Ich brauche Geschmack. Den hol ich mir mit Früchten. Morgens 1 Karaffe Wasser mit ein paar Beeren oder was man eben mag spicken und schon schmeckt es kurze Zeit später nach etwas. :-)

Früh: Joghurt mit Obst, Haferflocken, Nüssen und Zimt
Dazwischen: Brot mit Hüttenkäse, Avocado, Ei, Tomate
Spät: Pita mit Thunfisch, Kräuterquark, Salat und Gemüse





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Freitag, 13. März 2015

... denn am 7. Tag da sollst du ruhen ...

... denkste! Der Blick in die App sagt das schon für heute: Ruhetag - ich bin entzückt! Was nur so mittelcool ist: Der Muskelkater, der sich nach dem bisschen Dehnen eingestellt hat. Ich fühle mich wie 75 und wünsche mir nichts mehr als eine Spezi und ein Stück Käse-Sahne. Stattdessen versuche ich mich an neuen Rezepten und bin überrascht wie schnell so ein smoothie selbst gezaubert ist und auch noch schmeckt - verrückte Welt.

Der Ausblick auf Morgen verspricht "Hampelmänner" und "Bärengänge". Na dann: Ab ins Wochenende!

Früh: grüner Smoothie (selbstgemacht)

Dazwischen: Asiatische Putenpfanne



Spät: Walnuss-Karottenbrot mit Hüttenkäse & Avocado

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Donnerstag, 12. März 2015

Die Stimme aus dem Off

Als ich vor ein paar Tagen mit der Challenge begonnen habe dacht ich mir, dass es wohl kein Problem ist, wenn ich einfach zwischendurch aufhöre oder abbreche weil diese Zeilen eh keiner liest. Weit gefehlt! Vor 2 Tagen erhielt ich eine entzückende Nachricht was denn los sei und warum man denn nichts mehr liest. Ich fühlte mich ertappt und schlecht. Somit gibt es jetzt einen Reset. Keine Ausreden, kein Kneifen. Nur die Challenge und ich und heute fiel der Startschuss erneut: 100 Tage - 10 kg. Sollte drin sein, oder? Ich denke schon. Glaub ich. Hoffe ich. Wir werden sehen.

Die App zum Happy You ist ja bereits installiert. Im Prinzip ist es denkbar einfach und alleine deswegen mag ich es schon so, denn nichts ist anstrengender als komplizierte Workouts oder Rezepte, die erstmal 2 Tage Vorbereitung brauchen - da hab ich zum Start schon keine Lust mehr. Also: Jeden Tag gibt es 5 bis 20 Übungen. Das alles nur mit dem eigenen Körpergewicht. Easy. Davon habe ich genug. Manchmal sind Ausdauersachen dabei. Manchmal nur dehnen oder sogar Ruhetage. Worauf ich mich wohl am meisten freue? ;-) Die App hält auch für jeden der 100 Tage Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen bereit und beim Durchklicken klingt alles sehr einfach - genau mein Ding. Ich halte mich aber nicht streng nach den Tagesvorschlägen sondern picke mir einfach aus allen Rezepten das raus was mir schmeckt und für mich lecker klingt. Wenn ihr hier also ein Gericht sieht, das euch gefällt, dann schreibt mir ruhig - ich schick's dann rum.

Nachdem ich nun auch der halben Welt von der Challenge erzählt habe bin ich "leicht" unter Zugzwang. Selber schuld! Wenn man dem Flurfunk trauen will, dann streiche ich nach 12 Tagen (SPÄTESTENS!) die Segel. Was soll ich sagen außer: Jetzt erst recht.. ;-)



Der heutige Klick in die App sagt: 30 Minuten Ausdauer und Dehnübungen. Sollte zu schaffen sein. Mehr dazu morgen..

P.S.: Danke an die Stimme aus dem Off!

Früh: Buttermilch Bananen Shake
Spät: Zucchini Kartoffel Suppe

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Sonntag, 1. März 2015

Tag 3: Muskeltiger ist der neue Kater

"Heute: Ruhetag!" - sagt die App. Wunderbar denk ich mir. Von wegen. Ich habe Muskelkater als hätt ich einen Marathonlauf hinter mir und frage mich wovon das kommt. Hardcore Couchen hatte ich in Verdacht aber nach längerer Überlegung fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Die Dehnerei ist schuld!! Und in der Tat fühlen sich alle Stellen unangenehm an, die ich gestern gedehnt habe. Absolut kein Wunder. Wenn man bedenkt, dass ich mich zuletzt beim Sportunterricht dehnen "durfte" und das ist schon ein paar Tage her. *räusper* Ein neugieriger Blick in den morgigen Tag verheißt nix Gutes: Hampelmann, Drippeln und noch 5 bis 500 schnelle Koordinationsübungen. Gespannt wie ein Gummiband lass ich mich überraschen, ob alles klappt und freu mich schon jetzt auf die Blicke im Studio, wenn ich mit "Bärenschritten" durchs Studio laufe. Zumindest steht das Essen für morgen: Thunfischsalat mit weißen Bohnen, Tomaten und Mais. Klingt komisch? Ist es auch. Schmeckt aber. Danke liebe "App zum Happy You"


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Samstag, 28. Februar 2015

Tag 2: Dehnen für Anfänger.

Der Klick in die App sagt, dass heute 30 min lockere Ausdauer und ein paar Dehnübungen aufm Plan stehen. Pah! Pillepalle! Dachte ich zumindest.

Ab ins Studio und grazil aufs Radl gewuchtet. 30 Minuten das Ausdauerprogramm gestrampelt und GZSZ geguckt. Dabei stell ich fest, dass Lippenlesen gar nicht so easy ist. Hilft aber nix, wenn man die Kopfhörer vergessen. Doch zurück zum Thema. Nach 30 Minuten bin ich eigentlich schon am Ende und bereit für das Dampfbad und 1 Spezi. Nix gibts..

Ich dehne, ziehe und dreh mich leicht unbeholfen wie es die Übungen in der App vorgeben und hab schon jetzt Angst, wenn es ans Eingemachte geht, denn Dehnen würde mir vollkommen ausreichen. Dennoch alles brav hinter mich gebracht. Das Dampfbad auch.

Und jetzt erstmal essen - so viel Hampelei macht hungrig. Heute im App Menü: Wrap mit Hühnchen und Gemüseallerei. An Guadn!

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Donnerstag, 26. Februar 2015

Tag X: Ich platze!


Ja, okay.. 2015 hat schon längst angefangen und die Silvestervorsätze wurden am 1.1. bereits über den Haufen geworfen. Doch jetzt kann ich es nicht mehr ertragen. Alles zwickt, kneift oder ist zu eng. Der Blick in den Spiegel schmettert mir die XXL-Pellwurst entgegen. Nur mit dem Unterschied, dass diese besser schmeckt als mein Spiegelbild.
Worum geht’s eigentlich?
In meinem Blog werde ich bis Ende 2015 über mein Abnehm-Projekt erzählen. Wie es mir geht, wie ich mit Höhen und Tiefen umgehe und wie sich mein Körper verändert - oder auch nicht aber das sehen wir dann..
Ich starte mit sportlichen 96,2 kg bei einer Größe von 185 cm. Ziel ist ein Wohlfühlgewicht von 76 bis 78 kg. Das alles hab ich von meinem Hausarzt abklären lassen, damit ich mich nicht verrenne oder Zielen hinterher jage, die nicht realisierbar sind. Mit seinem grünen Licht ist der Vogel quasi zum Abschuss freigegeben.
Ich muss dazu sagen, dass es hier nicht um Diätwahnsinn geht. Das hab ich hinter mir. Von der Kohlsuppe über Weight Watchers bis hin zu Metabolic Balance war alles dabei. In den Ansätzen hatte alles etwas für sich aber auf lange Sicht ist das nix - zumindest nicht für mich. Daher geht es hier um eine langsam, entspannte Umstellung, die ich auch halten kann und in meinen Alltag integrieren kann. Ich bin gespannt was das Jahr bringt und freu mich dieses Projekt mit euch zu teilen..
Bis dahin,
Barbara

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